SOUND OF WIEN OIDA - IMMATERIELLES KULTURERBE POSTMIGRANTISCH

Wien ist historisch und gegenwärtig ein transkultureller Raum zahlreicher Zugehörigkeiten und Identitäten. Wien ist für Musik berühmt und lockt Tourist*innen als die Stadt von Mozart, Strauss und Schubert, von Staatsoper und Sängerknaben.

Doch in Wien passiert viel mehr, als uns die sogenannte “Hochkultur” glauben lassen will. Das immaterielle Kulturerbe dieser Stadt ist wertvoll und wird hochgeschätzt. Vielfältige Musiken sind in Wien beheimatet und stehen für eine wienerische Identität. Bei unserem Konzertabend “Sound of Wien Oida” möchten wir euch in das schillernde Schlosstheater Schönbrunn einladen, um euch einen Ausschnitt aus ebensolcher Musik zu präsentieren. Vorgestellt werden Musiken, die Wiener Identitäten postmigrantisch ausverhandeln, die für viele Zugehörigkeit und Heimat bedeuten und die unser Wien wesentlich zu der kosmopolitischen Klangmetropole machen, die es ist.

„Sound of Wien Oida“ lädt Musiker*innen auf die barocke Schlossbühne ein, die für das postmigrantische und vielfältige Kulturerbe Wiens und Österreichs stehen. Sie kommen aus unterschiedlichen Musiktraditionen und performen normalerweise an unterschiedlichen Orten, von Konzertsälen, über Straßenfesten zu Hochzeitsparties. 

In Zusammenarbeit mit Salam Oida lädt die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ins Schönbrunner Schloßtheater, um (K)uns(t) und Wiens Vielfalt zu feiern, ganz nach dem Motto von Salam Oida: #wirfeiern(k)uns(t). Kooperationspartner*innen sind das Institut für bildende Kunst der Akademie für Bildende Kunst Wien, die Österreichische UNESCO-Kommission sowie das MMRC – Music and Minorities Research Centre. 

Informationen zu Moderation und auftretenden Musiker*innen werden in Kürze veröffentlicht.

Anmeldung verbindlich erforlderlich: