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„Eigentlich will ich über die Einsamkeit schreiben,“ so formuliert der Dichter Kundeyt Şurdum seine Sehnsucht nach einem Schreiben, das keinen inhaltlichen Erwartungen ausgesetzt ist und ergänzt: „Ich glaube, man will von mir, dass ich über die Gastarbeiter schreibe.“ So stellt sich heute die Frage: Wie können Autor*innen, deren Identität im Fokus steht, universale Themen behandeln? Für wen schreiben sie und wie gehen sie mit Erwartungen einer weißen Leserschaft um? Die Autor*innen lesen aus ihren aktuellen Arbeiten und spüren anschließend gemeinsam ihrem Schreiben nach.
Lesung und Podiumsdiskussion mit Nora Osagiobare, Luna Al-Mousli und Sabrina Myriam Mohame
Moderation: Muhammet Ali Baş